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Mit diesem Projekt hebeln Augst und Birke die Rituale aus, die mit dem Gedenken an das Jahr 1914 und seiner Fokussierung auf den Beginn des Ersten Weltkriegs verbunden sind. Erstaunlich harmonisch funktionieren die oft in Songstrukturen gegossenen biografischen Erzählungen durch die akustische Rahmung, die ihnen Oliver Augst gegeben hat. Aus Voraufnahmen im Studio und der Live-Aufführung ergibt sich in der Mischung ein homogenes Ganzes. Ohne Pathos, aber auch ohne Ironie gelingt es dem Hörspiel, das Geheimnis des Gedenkens, das am Beginn jeder Kultur steht, gleichzeitig zu wahren und zu verraten.
(Funkkorrespondenz zu "Alle Toten 1914")


An illustrious line-up of artists makes for an ingenious radio play about "The Dead of 1914″. A truely great mix of voices, personnages and sounds!
(raw-audio)


»Alle Toten 1914« ist tatsächlich dazu angetan, die bräsige Gedenkkultur anzuschubsen. (
Junge Welt)


Ein fertiges Hörspiel ist im Normalfall das Ergebnis eines langen Produktionsprozesses. Schreiben, Redigieren, Ringen um die Dramaturgie, die Suche nach Sprechern und nach der richtigen Betonung. Ganz anders läuft das heute Abend in der Volksbühne. Dort wird heute erstmals ein "Livehörspiel" gezeigt: Alle Toten 1914. Das jubilarische Erinnerungsprinzip wird darin auf die Spitze getrieben: Gefeiert werden "alle Toten" des Jahres 1914. Und zwar nicht mit Schauspielern, sondern mit Alternativmusik-Größen wie Bernadette La Hengst und Stereo Total.
(Kulturradio rbb)


»History doesn't repeat itself, but it does rhyme« - Erinnerungsprinzip im Overdrive
(Melodie & Rhythmus)


Infarkt zur Faschingszeit
(Tageszeitung junge Welt)


 

 

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